Ein Team von Sicherheitsforschern am Horst-Görtz-Institut der RUB und der New York University Abu Dhabi hat Sicherheitslücken im Mobilfunkstandard LTE (4G) entdeckt. Unter Ausnutzung der Lücken können Angreifer herausfinden, welche Webseiten man besucht, und auch auf gefälschte Webseiten umleiten.
Alle Geräte, die LTE verwenden, sind von der Sicherheitslücke betroffen. Wegen des hohen Aufwandes, den ein Angreifer ergreifen muss, wird die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs derzeit eher gering eingeschätzt. Die Verwendung verschlüsselter Verbindungen (HTTPS) verhindert bei korrekter Konfiguration zumindest dieUmleitung.
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